Costa Rica ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Abenteurer. Die beeindruckende Vielfalt an Landschaften und Kulturen macht es zu einem unvergesslichen Reiseziel. Hier sind drei Orte, die du unbedingt auf einer Rundreise durch Costa Rica besuchen solltest, inklusive praktischer Informationen und Reisetipps.
Karibikküste

Warum du hinreisen solltest
Die Karibikküste Costa Ricas ist ein Traumziel für Naturbegeisterte. Besonders die Nistgründe der Grünen Meeresschildkröte im Nationalpark Tortuguero und im nationalen Wildschutzgebiet Barra del Colorado ziehen jährlich tausende Besucher an. Hier kannst du auch exotische Tiere wie Rotaugenlaubfrösche und Brüllaffen beobachten. Mit etwas Glück entdeckst du sogar ein Faultier. Die paradiesischen Strände in Cahuita, Puerto Viejo und Manzanillo bieten zudem artenreiche Korallenriffe.
Anreise und Fortbewegung
- San José nach Tortuguero: Am besten mit dem Flugzeug (ca. 30 Minuten) oder einer kombinierten Bus- und Bootsfahrt (ca. 4 Stunden).
- Fortbewegung vor Ort: In Tortuguero bewegst du dich hauptsächlich per Boot fort. In Cahuita und Puerto Viejo stehen dir Fahrräder und Taxis zur Verfügung.
Larissas Karibik-Tipps
- Besuche Tortuguero während der Nistsaison von Juli bis Oktober, um die Schildkröten zu sehen.
- Miete ein Fahrrad in Puerto Viejo, um die Strände zu erkunden. Hier gibt es nämlich einige der schönsten Strände Costa Ricas.
- In Cahuita solltest du den Nationalpark besuchen und dort schnorcheln gehen. Es gibt tolle Korallenriffe.
- Regenzeit-Bonus: Während der grünen Saison sind die Regenwälder besonders üppig und die Tierwelt besonders aktiv. Eine Regenjacke und wasserfeste Schuhe sind ein Muss.
Nicoya-Halbinsel

Warum du hinreisen solltest
Diese Region beherbergt einen wichtigen Teil des kulturellen und natürlichen Erbes Costa Ricas. Die tropischen Trockenwälder und niedrigen Bergwälder bieten eine atemberaubende Artenvielfalt. Beliebte Ferien- und Nomadenorte wie Tamarindo, Nosara und Samara ziehen Strandliebhaber und Surfer an. Im Landesinneren locken Wasserfälle und Vulkane, besonders im Rincón de La Vieja Nationalpark.
Anreise und Fortbewegung
- San José nach Nicoya-Halbinsel: Mit dem Flugzeug nach Liberia (ca. 1 Stunde) und dann weiter mit dem Auto. Alternativ per Bus (ca. 4-5 Stunden) oder Mietwagen.
- Fortbewegung vor Ort: Ein Mietwagen ist ideal, um die Region flexibel zu erkunden. Alternativ gibt es Busverbindungen zwischen den wichtigsten Orten.
Larissas Nicoya-Tipps
- In Tamarindo und Nosara findest du einige der besten Surfschulen des Landes und viele Restaurants, Bars sowie Yoga-Angebote. Wer es (noch etwas) ruhiger mag, ist im Süden der Halbinsel besser aufgehoben.
- Regenzeit-Bonus: Weniger Touristen bedeuten mehr Ruhe an den Stränden und Attraktionen. Allerdings können einige Strassen unpassierbar sein, daher immer die Wetterbedingungen prüfen.
Pazifikküste

Warum du hinreisen solltest
Die Pazifikküste bietet eine Mischung aus entspannten Strandtagen und aufregenden Naturspektakeln. Der Manuel Antonio Nationalpark und der Corcovado Nationalpark auf der Halbinsel Osa sind bekannt für ihre malerischen Strände und Zufluchtsorte für zahlreiche Tierarten. Jacó lockt mit einem lebhaften Nachtleben und einigen der besten Surfspots Costa Ricas. Weiter südlich ab Uvita wird es immer ruhiger und ursprünglicher – und für Surfer und Aussteiger besonders schön.
Anreise und Fortbewegung
- San José nach Manuel Antonio: Mit dem Auto oder Shuttlebus (ca. 3 Stunden) oder per Flugzeug nach Quepos (ca. 25 Minuten).
- Fortbewegung vor Ort: Mietwagen oder lokale Busse sind die besten Optionen, um flexibel zu bleiben.
Larissas Pazifik-Tipps
- Jacó bietet eine Vielzahl von Surfschulen für Anfänger und Fortgeschrittene, ist aber sehr touristisch. Kleinere Hotels und Hostels findest du in Dominical und Pavones.
- Früh aufstehen lohnt sich, um die Tierwelt im Manuel Antonio Nationalpark zu beobachten.
- Regenzeit-Bonus: Plane Aktivitäten wie Nationalpark-Besuche für den Morgen, da die Regenfälle meist nachmittags und abends auftreten.
Allgemeine Reisetipps für Costa Rica
Beste Reisezeit: Die Trockenzeit von Dezember bis April ist ideal, um das Land zu bereisen. Für Tierbeobachtungen und weniger Touristen lohnt sich die Regenzeit von Mai bis November.
Währung und Kosten: Die Landeswährung ist der Costa-Rica-Colón (CRC). Kreditkarten werden weitgehend akzeptiert, aber es ist ratsam, immer etwas Bargeld dabei zu haben.
Sicherheit: Costa Rica gilt als eines der sichersten Reiseziele in Mittelamerika. Dennoch sollte man übliche Vorsichtsmassnahmen beachten, wie Wertgegenstände sicher verwahren und nachts nicht alleine unterwegs sein.
Mehr zu Costa Rica und Ideen für deine Ferien findest du auf unserer Destinationsseite.