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Zwischen wilden Atlantikwellen und sanften Hügeln erwartet dich im Baskenland eine einzigartige Mischung aus Tradition und Moderne, Genuss und Abenteuer. Hier, zwischen dem Norden Spaniens und dem Südwesten Frankreichs, treffen charmante Küstenorte auf pulsierende Städte, feinste Kulinarik auf beeindruckende Natur. Ob du die geheimnisvollen Gassen von Bilbao erkundest, die frische Meeresluft in Biarritz geniesst oder dich von der unvergleichlichen Gastfreundschaft der Basken verzaubern lässt – jede Ecke hat ihre eigene Geschichte.

Die Region ist seit jeher ein Ort voller Inspiration. Berühmte Persönlichkeiten wie Ernest Hemingway und Coco Chanel fanden hier ihre Muse. Neben einer reichen Geschichte bietet die Region eine beeindruckende Vielfalt an Erlebnissen – von pulsierenden Städten bis hin zu ruhigen Küstenorten.

Macarons zu probieren ist ein absolutes Muss, wann man im Baskenland Ferien macht (Pexels).

1. Die Handwerkskunst von Saint-Jean-de-Luz entdecken

Auf halbem Weg zwischen Bilbao und Biarritz liegt Saint-Jean-de-Luz, eine Hafenstadt voller Charme. Hier säumen kleine Manufakturen und Feinschmeckerläden die Strassen. Im Maison Adam, einer berühmten Konditorei, können Macarons nach einem über 350 Jahre alten Rezept probiert werden – ein Genuss mit Geschichte.

Pinchos: Aufgespiesste Snacks (Pexels).

2. Eine feine Runde Pinchos in Bilbao

In Bilbao ist die Plaza Nueva der ideale Ausgangspunkt für eine kulinarische Tour: Von Bar zu Bar ziehen und bei jedem Stopp ein Glas Wein und ein paar Pinchos schlemmen – so sieht ein typischer Abend im Baskenland aus. Die Vielfalt der kleinen Snacks spiegelt die Region wider. Pinchos sind so etwas Ähnliches wie Tapas, nur am Spiess.

Die Küste von Anglet: Romantischer Picknick-Spot (Pexels).

3. Malerische Velotour entlang der Küste von Anglet

Nur wenige Kilometer von Biarritz entfernt lädt Anglet zu einer entspannten Velotour ein. Entlang der 3,5 Kilometer langen Küste führen gut ausgebaute Wege durch diese beliebte Surfstadt. Leihräder gibt es bei in Biarritz.

4. Traditioneller Käse aus Latxa-Schafsmilch

Für viele Basken ist das Latxa-Schaf nicht nur ein treuer Begleiter, sondern auch eine unverzichtbare Lebensgrundlage. Diese robuste Schafrasse, die in den hügeligen Landschaften von Biskaya, Gipuzkoa und Navarra zu Hause ist, liefert die Grundlage für zwei der bekanntesten baskischen Käsesorten: Idiazábal und Roncal. Die nicht pasteurisierte Milch der Latxa-Schafe verleiht diesen Käsesorten ihren charakteristischen Geschmack – intensiv, leicht rauchig und unverkennbar. Ein Besuch bei einem baskischen Schäfer ermöglicht Einblicke in die Herstellung des typischen Idiazábal-Käses. Während des Kurses lernt man nicht nur die Zubereitung, sondern kann die zutraulichen Schafe aus nächster Nähe erleben.

Spa-Behandlungen am Meer sind im Baskenland üblich (Pexels).

5. Das Thalasso-Erlebnis geniessen

Bereits vor über 100 Jahren erkannten Adlige die heilende Wirkung des Meerwassers an der Atlantikküste. Im Baskenland kann man ideal entspannen. Heute bieten zahlreiche Spas Thalasso-Behandlungen an – ideal, um bei kühlem Wetter Körper und Geist zu verwöhnen.

Biarritz: Ein Ort voller Geschichte (Pexels).

6. Lunch in der Napoléon-Bar

Die einstige Residenz von Napoleon III. ist heute ein Wahrzeichen von Biarritz. Das luxuriöse Hotel du Palais bietet Einblicke in vergangene Epochen. Wem ein Zimmer zu teuer ist, der geniesst die tolle Architektur bei einem eleganten Mittagessen in der Napoléon-Bar.

Auf dem Markt shoppen gehört zu den Must-dos (unsplash).

7. Auf den Märkten von Biarritz shoppen

In der Markthalle «Les Halles de Biarritz» bieten lokale Händler täglich frische Produkte an. Von frischem Fisch, der direkt aus dem Atlantik stammt, über regional produzierten Käse bis hin zu knackigem Obst und Gemüse aus der Umgebung – die Auswahl ist beeindruckend. Gourmets kommen bei Feinkostspezialitäten wie baskischem Schinken, Oliven und feinen Pasteten voll auf ihre Kosten. Zudem locken handwerkliche Produkte wie hausgemachte Marmeladen, Honig aus der Region oder die berühmten «Piment d’Espelette» – ein typisches Gewürz, das in vielen baskischen Gerichten nicht fehlen darf.

8. Das Guggenheim-Museum bestaunen in Bilbao

Bilbao erlebte mit dem Bau des Guggenheim-Museums einen regelrechten Aufschwung. Die aussergewöhnliche Architektur und wechselnde Ausstellungen machen den Besuch zu einem Highlight – und die Kunstwerke eignen sich perfekt für eindrucksvolle Fotos.

Der Gaztelugatxe ist Drehort von Game of Thrones (Pexels).

9. Der Drachenfelsen Gaztelugatxe

Eines der beliebtesten Fotomotive der Region ist die felsige Insel Gaztelugatxe. Bekannt aus der Serie „Game of Thrones“, führt eine Treppe mit 241 Stufen zur kleinen Kirche auf dem Gipfel. Wer in die idyllische Umgebung eintauchen möchte, sollte ausserhalb der Stoßzeiten kommen.

Das Baskenland ist ein Mekka für Surfer (Pexels).

10. Surfen an der baskischen Atlantikküste

Die wilde Atlantikküste des Baskenlands ist ein Paradies für Surfer – egal, ob Anfänger oder Profi. Besonders die Strände von Zarautz und Mundaka gelten als Hotspots für Wellenreiter. Zarautz, mit seinem breiten, drei Kilometer langen Sandstrand, bietet ideale Bedingungen für Neulinge, die in einer der zahlreichen Surfschulen ihre ersten Versuche wagen möchten. Mundaka hingegen ist für erfahrene Surfer ein absoluter Traum: Hier entsteht eine der besten linken Wellen Europas, die besonders im Herbst und Winter Surfer aus aller Welt anzieht. Doch auch wer nicht selbst aufs Brett steigen möchte, wird hier nicht enttäuscht. Die kleine, charmante Ortschaft Mundaka lädt mit ihren Cafés und Aussichtspunkten zum Verweilen ein, während man den Profis auf dem Wasser zuschaut.

Jenny

Meine ideale Vacation ist die Lonelycation. Meine Reisen führen mich an abgelegene Seen, in stille Berglandschaften oder an einsame Küsten. Für mycation suche die unentdeckten und geheimen Flecken der Welt.